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Plauener Lions-Clubs schulen 14 Lehrer

Plauener Lions-Clubs schulen 14 Lehrer

Plauen - 14 Lehrer unterschiedlicher Qualifikation, vom Berufsschullehrer bis zur Erzieherin, trafen sich im August 2020 in Plauen zu einem Workshop (früher hätte man Lehrgang gesagt). Intensiv wurden sie mit dem Lebenskompetenz- und Präventionsprogramm „Erwachsen werden" von Lions-Quest vertraut gemacht. Sie werden künftig das Gelernte mit jungen Menschen praktizieren, um diese zu eigenständigem, bewusstem Handeln zu befähigen. Dabei spricht für das Programm, dass es sich problemlos in den Schulalltag integrieren lässt und das gesamte Klassen- und Schulklima zu verbessern hilft.

Seit vielen Jahren als Trainerin für Lions-Quest aktiv ist Heike Luckert. Sie hatte die Plauener Hufeland-Mittelschule für das Seminar ausgewählt, das unter Corona-Bedingungen besondere Anforderungen an alle Beteiligten stellte. Die Fortbildung hatte mit 13 Teilnehmerinnen und einem Teilnehmer die perfekte Anzahl (anstatt den ansonsten üblichen 30) und fand über zwei Tage statt. Die Hygienemaßnahmen wurden konsequent eingehalten. Alle Teilnehmer kamen mit Mundschutz und trugen diesen durchgehend, außer an eigens dafür ausgewiesenen Plätzen. Bei Kontakt-Aufgaben wurden zusätzlich Handschuhe getragen.

Am Nachmittag des zweiten Seminartages besuchten Dr. Lutz Behrens und Karlheinz Spörl die Lions-Quest-Veranstaltung. Beide sind die derzeit amtierenden Präsidenten der beiden Plauener Lions-Clubs; Lions-Club Plauen und Lions-Club Plauen Spitze. Beide Lions-Clubs hatten in der Vergangenheit anteilig die Finanzierung des Seminars übernommen. In diesem Jahr gab es zudem die Möglichkeit, dafür einen Zuschuss zu erhalten. Mit ei­nem Blumenstrauß würdigten die Clubpräsidenten die Arbeit von Heike Luckert. Karlheinz Spörl bedankte sich vor allem bei den Kursteilnehmern für ihr Engagement in einer für Kinder und Jugendliche so wichtigen Sache.

Von den Teilnehmern war zu erfahren, wie angenehm, bereichernd und zielführend sie das Seminar erlebt haben. Besonders gelobt wurde Trainerin Heike Luckert; formuliert wurde auch der Dank an die beiden Lions-Clubs, die das Fortbildungsprogramm möglich gemacht ha­ben.