Lions im Gespräch mit Ministerin über Präventionsprogramme
Um „pandemie-bedingten“ sozialen und emotionalen Defiziten bei Kindern und Jugendlichen entgegenzuwirken, stellten die Lions das bewährte Präventionsprogramm „Lions-Quest“ vor. Seit mehr als 25 Jahren bieten die deutschen Lions dieses Programm zur Förderung sozialer Kompetenzen an, berichtete der Programmleiter, Dr. Peter Sicking. Nach seinen Angaben haben bundesweit seit 1994 rund 5.000 Seminare mit mehr als 120.000 Teilnehmerinnen und Teilnehmern stattgefunden. Sicking: „Allein in Nordrhein-Westfalen sind von 2017 bis 2019 etwa 4.000 Lehrerinnen und Lehrer in 200 Seminaren höchst erfolgreich geschult worden.“
Die Ministerin (Bild links: Portrait Ministerin vor Fahnen ©MSB/ Susanne Klömpges) zeigte sich beeindruckt von den Zahlen und kündigte ihre „ideelle Unterstützung“ des anerkannten Programms an. Durch Schulbesuche vor Ort wolle sie ihre persönliche Wertschätzung und Anerkennung für „Lions-Quest“ unterstreichen, betonte Gebauer.
Distrikt-Governor Fritz Unruhe (Lions Club Steinheim), der das Treffen mit der Schulministerin organisiert hatte, verwies darauf, dass Lions-Quest von allen 52.000 deutschen Lions getragen werde. Neben dem Programm Kindergarten plus für Kleinkinder bis zum Schuleintritt und Klasse2000 als Programm zur Gesundheitsförderung, Sucht- und Gewaltprävention in der Grundschule schließe mit Lions-Quest die Präventionskette ab. Alle Programme bauen aufeinander auf und haben das Bildungssystem in Deutschland bereichert, so Unruhe.
Mit Ministerin Gebauer wurde vereinbart, den Dialog fortzuführen und die Gespräche auf Fachebene zu vertiefen. Der Dank der Lions ging an die Landtagsabgeordneten Martina Hannen (FDP), Matthias Goeken und Jörg Blöming (beide CDU), die das Gespräch mit Yvonne Gebauer vorbereitet hatten.
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